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Die Bewertung von Immobilien, ob bebaut oder unbebaut, ist ein wesentlicher Prozess, der verschiedene Verfahren und Faktoren berücksichtigt. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Aspekte der Wertermittlung.
Für bebauten Grundstücke sind Vergleichspreise, die aus Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse stammen, essentiell. Diese Preise werden angepasst, um Faktoren wie Zustand, Lage oder Größe zu berücksichtigen.
Unbebaute Grundstücke können ebenfalls mittels Vergleichspreisen bewertet werden, wobei Bodenrichtwerte eine wichtige Rolle spielen.
Das Vergleichswertverfahren ist zwar zuverlässig, aber es hängt stark von der Verfügbarkeit aktueller Vergleichspreise ab.
Immobilien im Betriebsvermögen werden nach unterschiedlichen Vorschriften bewertet. Bei international agierenden Unternehmen kommen oft die International Financial Reporting Standards (IFRS) zur Anwendung.
Für Immobilien im Privatvermögen sind die Bewertungsgrundlagen anders, oft einfacher und weniger streng reguliert.
Unternehmen mit Sitz in der Schweiz beispielsweise müssen ihre Immobilienbewertung nach den Swiss GAAP FER durchführen.
Die Wertermittlung einer Immobilie ist ein komplexer Prozess, der sowohl auf lokalen Marktbedingungen als auch auf spezifischen Bewertungsvorschriften basiert. Eigentümer und Käufer sollten sich über die verschiedenen Verfahren informieren und gegebenenfalls Expertenrat einholen.